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Alltag mit Diabetes

Pumpe vs. Pen - Teil 1: Pro & Contra Pen

8.1.2019 von Julia Kral

Pumpe vs. Pen - Teil 1: Pro & Contra Pen

Pumpe oder Pen, oft eine Glaubensfrage. Hier im mySugr Office ist alles vertreten unter unseren derzeit 24 Diabetikern im Team. Für die einen ist die Insulinpumpe das Must-have in der Diabetes Therapie, für die anderen nur ein lästiges Anhängsel. Geschmäcker und Prioritäten sind eben verschieden. Umso interessanter ist es zu erfahren, warum der eine den Pen schätzt, oder warum der andere seine Pumpe bis aufs Blut verteidigen würde. Wir haben in unserem Team mal in die Runde gefragt. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen bei der Therapie-Entscheidung.

Los geht’s mit dem “Team Pen”: Was sind für euch die größten Vorteile der Pentherapie? Lisa (Marketing Intern): - Ich muss nichts am Körper tragen. - Es funktioniert super einfach. - Und ich werde nicht ständig an die Krankheit erinnert. Jan (Data Scientist): Ich trage nicht gerne Sachen in meinen Taschen und finde, dass die meisten Insulinpumpen viel zu groß sind. Könnte man die Insulinpumpe direkt mit dem Handy steuern würde ich vielleicht umsteigen. Adi (QA Lead): - Der Pen ist komfortabler - besonders in der Zeit als ich Kontaktsport auf professionellem Niveau gemacht habe, war ich froh nichts am Körper tragen zu müssen. - Ich fühle mich mit dem Pen einfach sicherer, weil ich weniger abhängig von der Technik bin. - Außerdem finde ich Insulinpens einfach diskreter, weil sie nicht immer sichtbar sind. Gibt es etwas, das euch manchmal an eurem Pen stört? Lisa: Im Sommer finde ich die Kühlung des Insulins manchmal mühsam. Jan: Bei Insulinpens fehlt mir aktuell ein direkt integrierter Insulinrechner, mit der Pumpe wäre das einfacher. Aber dafür hilft ja auch der Insulinrechner in der mySugr App ;)
Adi: Manchmal vergesse ich mich zu spritzen, weil keine direkte Erinnerung an meinem Körper hängen habe ;) Besonders im Urlaub ist der Insulinpen ziemlichen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ich muss für jede Injektion spritzen, das nervt manchmal :( Gibt es Situation in denen ihr euren Pen besonders schätzt? Lisa: Ich finde es super, dass ich meinen Insulinpen immer diskret in meiner Handtasche verstauen kann. Das gibt mir ein Gefühl von Freiheit!
Jan: Die Speicherfunktion meines Pens mag ich ganz gern. Wobei manchmal überschreiben die "Testeinheiten" die letzte richtige Injektion. Adi: Als Pen-User kann ich ganz einfach Materialien nachkaufen und das praktisch überall auf der Welt. Das gibt mir ein Gefühl von Unabhängigkeit - egal ob im Urlaub oder zuhause. Beim Sport finde ich es sehr angenehm vorher keine Geräte abkoppeln zu müssen. Fazit: Wie alles im Leben hat natürlich auch die Pentherapie ihre Vor- und Nachteile. Letztendlich ist die jeweilige Therapieentscheidung ja immer etwas sehr Persönliches und zum Glück dürfen wir als Nutzer mitbestimmen. Haben euch die Erfahrungen meiner Kollegen geholfen? Wie seht ihr die Vor- und Nachteile der Pentherapie? Im 2. Teil beleuchte ich die Pros und Contras des Insulinpumpentherapie aus Sicht des mySugr Monsterpacks. Stay tuned!

Die mySugr Website bietet keine medizinische oder rechtliche Beratung. mySugr Blog-Artikel sind keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern dienen lediglich der Information.
Die medizinischen oder ernährungswissenschaftlichen Informationen auf der mySugr Website ersetzen keine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Wendet Euch bei allen Fragen, die Ihr hinsichtlich einer Erkrankung habt, stets an Eure Ärztin bzw. Euren Arzt.

Julia Kral

Julia ist seit 2018 Teil des mySugr Brand & Marketing Teams. Nach ihrem Bachelorabschluss in Health Care Management hat sie in den vergangenen 5 Jahren im Gesundheitswesen und der Diabetesindustrie gearbeitet. Sie lebt selbst mit Typ 1 Diabetes und engagiert sich dafür, das Leben mit Diabetes auch für andere besser zu machen. Auf unserem Blog sind einige Artikel von ihr zu lesen, unter anderem darüber, wie sie ihre Hypoangst überwindet.

In ihrer Freizeit findet man sie meist lesend, die Welt mit ihrem Rucksack bereisend oder bei einer der neuesten Kunstausstellungen in ihrer Heimatstadt Wien.