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Marlis und ihr Diabetes Toolkit

19.5.2015 von Ilka Gdanietz

Marlis und ihr Diabetes Toolkit

Sich mit anderen Diabetikern auszutauschen ist eine großartige Sache, denn wir, die täglich mit dem Diabetes-Monster kämpfen, können viel voneinander lernen. Manchmal eröffnen einem die Erfahrungen und Denkweisen anderer Monster-Zähmer völlig neue Perspektiven

Dies im Hinterkopf, haben wir uns gedacht, wir lassen jeden unserer mySugr Monster über sein persönliches Diabetes Toolkit sprechen und warum er gerade diese und jenes tut oder benutzt. Den Anfang macht unsere Marlis, Product Lead unserer Apps.

Wann hast du Diabetes bekommen?

Ich habe meinen Typ-1 Diabetes vor 14 Jahren, im Januar 2001 bekommen.

Welches Blutzuckermessgerät benutzt du und warum?

Abbott Freestyle Lite → das ist mit dem mySugr Importer kompatibel, genau richtig für faule Logger wie ich einer bin Contour Next Link → das „arbeitet“ mit meiner Insulinpumpe zusammen. Ich nutzte es speziell dann, wenn ich gerade mal das Glück habe einen CGM Sensor zu tragen.

Welche Therapie verwendest du und warum?

Pumpe! Ich habe die Minimed 640G. Ich hatte früher immer Probleme mit hohen Nüchternwerten, klassisches Dawn-Phänomen eben. Mit Beginn der Pumpentherapie hart sich das komplett erübrigt. Auch wenn das Ding ununterbrochen an mir hängt, war es definitiv die richtige Entscheidung. Außerdem profitiere ich enorm von der Flexibilität die ich durch die Pumpe zum Beispiel beim Sport oder Essen habe. Spontane Entscheidungen sind damit kein Problem. Mit einer ICT wäre das sicher alles nicht möglich. Außerdem finde ich die Smart Guard Funktion der 640G genial. Leider funktioniert diese nur in Kombination mit einem Sensor, den ich aus Kostengründen leider nicht regelmäßig tragen kann.
Diabetes Toolkit

Was ist deine Geheimwaffe bei Unterzuckerungen?

Saft. Meistens. Oder ich esse Schoki und knabber Kekse. Das Gefühl einer Hypo ist blöd genug, da will ich sie wenigstens mit etwas Leckerem bekämpfen. Schokolade ist zwar nicht ideal weil sie etwas länger braucht um zu wirken, aber sie macht mich einfach glücklich. „Emotionale Gesundheit“ ist mir nämlich auch wichtig. Wenn ich die Hypo als nicht so stark empfinde, zum Beispiel wenn der Blutzucker nur sehr langsam fällt, dann esse ich auch gern mal Obst. Ist einfach gesünder. Was ich überhaupt nicht mag ist Traubenzucker. Außer Glucolift. Aber die gibt es leider nicht in Europa. Wenn ja, würde ich mich damit anfreunden können.

Welche wichtigen Dinge gibt es noch in deinem Diabetes Toolkit?

  • Kaum zu glauben...Traubenzucker. Aber der ist wirklich nur als absolute Notlösung da.
  • Ersatz Katheter
  • Batterie
  • Reservoir
  • Einmal-Spritze
  • Insulin
Ich habe alles zusammen in einer „Hello Kitty“ Tasche. Nicht weil ich Hello Kitty besonders mag, aber die Tasche habe ich mal von einem kleinen süßen Mädel bekommen, die meinte ich bräuchte eine schönere Tasche, als die gewöhnlich häßlichen, die man von den Pharma Firmen bekommt. Ich fand das herzallerliebst und hat es hat Eindruck bei mir hinterlassen. Die Tasche nutze ich nun schon 6 Jahre.
mySugr Avatar for Marlis Schosser, Product Lead, Apps

Die mySugr Website bietet keine medizinische oder rechtliche Beratung. mySugr Blog-Artikel sind keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern dienen lediglich der Information.
Die medizinischen oder ernährungswissenschaftlichen Informationen auf der mySugr Website ersetzen keine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Wendet Euch bei allen Fragen, die Ihr hinsichtlich einer Erkrankung habt, stets an Eure Ärztin bzw. Euren Arzt.

Ilka Gdanietz

Langzeit-Diabetikerin und Nutella-Freund. Ilka ist bei mySugr für Global Content & Customer Communication zuständig und privat unter www.mein-diabetes-blog.com zu lesen.