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Alltag mit Diabetes

Wir sind Veränderung!

12.1.2015 von Fredrik Debong

Wir sind Veränderung!

Oft ist es nicht einfach, neue Dinge zu starten. Dinge zu verändern nicht unbedingt leichter. Eine Firma zu gründen ist nicht einfach. Und mit einem gewissen Risiko verbunden.

Eine Firma im Bereich Medizin-Technik zu gründen ist extrem schwer, die Hürden die einem in den Weg gelegt werden sind IMMENS. Jap, wirklich IMMENS. Zumindest wenn man mit einer gewissen Ernsthaftigkeit an die Sache geht. Denn schließlich geht es um medizinische Aspekte und die Sicherheit und das Wohlergehen von Menschen. Aber darum soll es hier jetzt nicht gehen, sondern um eine andere Sache, die mir und uns bei mySugr wirklich am Herzen liegt. Nämlich die Philosophie der Diabetes-Therapie zu ändern. Denn DARÜBER lohnt es sich zu sprechen. Kürzlich hatte ich die Ehre, die Geschichte hinter mySugr in einer ganz speziellen Weise zu präsentieren. Es ist eine persönliche Geschichte. Eine von der Art, die mir jedes Mal ein paar Tränen in die Augen treibt, sobald ich sie erzähle. Jemand fand, dass die “Geschichte worth Spreading” ist, und so durfte ich sie auf der zweitgrößten TEDx Bühne der Welt erzählen, beim TEDx Vienna – Brave new space. https://www.youtube.com/watch?v=W61QWmvmzwQ Was ich erzähle geht über die Geschichte von mySugr hinaus, es geht sogar über meinen persönlichen Kampf und dem Leben mit meinem Diabetes hinaus. Und auch über Apps und Monster und dem ganzen Zeug! Worauf ich hinaus will: Es sind WIR die etwas verändern können. Wir, die “99%”. Die ganz normalen Menschen. Du, ich, wir. Wir sind heute in der Lage Dinge zu ändern, und etwas zu bewegen. Ich meine, kannst du dir vorstellen, dass es jemals in der Geschichte unserer Welt so viel Wissen und Möglichkeiten gab wie heute? Ehrlich gesagt, ich nicht. Heute könnte man uns auch als „digitale Bürger“ bezeichnen, deren Hirn teils aufs Internet ausgelagert ist. Und so sehr manch einer auch gegen Wikipedia wettert...Fakt ist, dort steckt regelrecht das Wissen der Welt drin und wir haben die Möglichkeit es zu nutzen. Jeder, gratis, sofort. Du willst ein wenig tiefer in die Materie Diabetes eintauchen? Kein Problem. Da gibt es zum Beispiel Mendely (Literaturverwaltungsprogramm für wissenschaftliche Artikel), Pubmed (Datenbank mit medizinischen Artikeln aus der Biomedizin) und einen Berg anderer Quellen, von denen du vielleicht noch nie gehört hast! Und dann gibt es natürlich noch Dr. Google. Du hast eine spezielle Frage? Dann schick doch einfach eine Email an den Experten. Oder, noch einfacher, stelle deine Frage über Twitter. Greif auf die Expertise der Profis zu, in den #dedoc #ozdoc #gbdoc #dsma Tweet Chats. Heutzutage sind wir, die normalen Menschen, so gut ausgestattet und haben so viele Möglichkeiten, dass es fast fatal wäre zu denken, wir wären nicht in der Lage Dinge und die Gesellschaft zu verändern.

Nutze die Möglichkeiten und Fähigkeiten die dir gegeben sind

Wir haben es getan – mittlerweile haben fast 200.000 Leute ihrem Diabetes-Monster einen Namen gegeben und zähmen es täglich. Wir und sie, haben die Möglichkeit länger zu leben, entwickeln uns weiter und haben die Kontrolle. Mit einem Lächeln im Gesicht, und manch einer sogar mit einem Monster-Tattoo auf dem Unterarm. Du kannst einfach ein Beobachter sein, ein passiver Teilnehmer in der Gesellschaft. Das ist dein gutes Recht. Aber du kannst auch etwas bewirken, denn du bist in der Lage Dinge zu verändern. Auch das ist dein Recht...!
mySugr Diabetes Tattoo
"Matthias, T1 since 2010, added the mySugr logo to his tattoo
Foto: typ1liveblog.de

Die mySugr Website bietet keine medizinische oder rechtliche Beratung. mySugr Blog-Artikel sind keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern dienen lediglich der Information.
Die medizinischen oder ernährungswissenschaftlichen Informationen auf der mySugr Website ersetzen keine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Wendet Euch bei allen Fragen, die Ihr hinsichtlich einer Erkrankung habt, stets an Eure Ärztin bzw. Euren Arzt.

Fredrik Debong

Co-Founder und Typ-1 Diabetiker seit dem zarten Alter von 4 Jahren. Schwede. Ein wenig verrückt.